Rare Ware

Das Standardwerk zum Thema Writing in Deutschland

Nie zuvor gab es in Deutschland mehr bemalte Wände und Züge. Darum erschien dieses Buch 1995. Es zeigt die gesamte Spannbreite des Writing (American-Graffiti) in Deutschland. Von Vandalismus bis Kunst, vom „tag“ bis zum Wholecar, von Ost bis West.

Erscheinungsdatum: 1995
Format: 21,5 cm x 20,5 cm (Paperback)
Bildband, 144 Seiten, 158 farbige und 9 schwarz-weiss Abbildungen, deutsch-englisch

Das Buch beschäftigt sich in Wort und Bild ausschließlich mit „Wholecars“, das sind Schriftbilder auf Zügen, die eine Waggonsseite in voller Länge und Breite überziehen. Sie sind für „Writer“, wie sich die Sprüher selbst nennen, das Faszinierendste überhaupt. Fotos davon werden in der Szene gehandelt wie pures Gold.

Erscheinungsdatum: 1996
Format: 21,8 cm x 20,2 cm (Paperback)
108 Seiten, 111 farbige Abbildungen, deutsch-englisch

Markus Wiese lebt und arbeitet in Dortmund. Seit 1986 als Sprüher tätig unter dem Pseudonym Mason. Zuerst beschränkt sich sein Spray-Radius allein auf den Raum Dortmund. 1990 erste Einzelausstellung. 1991 besucht er New York, 1992 weitere Ausstellungen und Bildautor für diverse Graffiti-Magazine. Weitere Besuche von New York. Seit 1993 bestreitet Markus Wiese seinen Lebensunterhalt auch mit Auftragsarbeiten.

Erscheinungsdatum: 1996
Format: 21,8 cm x 20,5 cm (Paperback)
104 Seiten, 111 farbige Abbildungen, deutsch-englisch

Für American Graffiti ist die Dortmunder Graffiti-Szene in Deutschland und vielleicht sogar weltweit führend. Nirgends werden mehr Züge besprüht, nirgends fahren mehr Züge bemalt aus den Depots. Die Geschichte der Entwicklung der Dortmunder Szene wird in diesem Buch beschrieben und die klare Linienführung des "Dortmund Style" in Bildern gezeigt.

Markus Wiese ist einer der bekannstesten Graffiti-Experten in Sachen Zugmalerei. Er lebt und arbeitet in Dortmund.

Erscheinungsdatum: 1995
Format: 10,8 cm x 17,8 cm (Paperback)
160 Seiten, deutsch

Der Co-Autor des Buches Sigi von Koeding (Dare) war ein Schweizer Graffitikünstler und Kurator. Neben Fassaden, Wänden und Shops in Los Angeles, New York City, Hamburg und Lifepaintings in Paris, Barcelona oder Zagreb tragen auch in der Schweiz diverse Projekte seine Handschrift – vom Basler Theatertram und den Filialen der City Disc, über Bühnenbilder bis hin zu Diskotheken, Autowaschstrassen und Tramhaltestellen. Er starb am 6. März 2010 im Alter von 41 Jahren.

Erscheinungsdatum: 1998
Format: 21,5 cm x 20,2 cm (Paperback)
108 Seiten, 199 farbige und 16 schwarz-weiss Abbildungen, deutsch-englisch

Die Bilder dieses Buches zeigen Exponate von verschiedenen Handschriften, Schildern und Außenbeschriftungen, kurz: Typographische Werke. Sie zeigen eine eigene Identität in den neuen Bundesländern. Zur Zeit können wir sie noch überall erkennen. Wir sehen das Aufeinanderprallen von „Werbesprache West“ und andererseits eine spannende und faszinierende eigene „Handschrift Ost“.

Erscheinungsdatum: 1995
Format: 17,8 cm x 10,8 cm (Paperback)
144 Seiten, 74 Abbildungen

Beiträge von Forty, Marcus Krips, Harald Naegeli, Gerard Zlotykamien.

Einige Menschen haben sich die kreative Gabe des Zeichnens bis ins Erwachsenenalter bewahrt. Und dazu die Furchtlosigkeit, die ein illegal Kunstschaffender nun einmal braucht. Der Franzose Gérard Zlotykamien war Anfang der 60er Jahre der erste, der das Stadtbild in sein zeichnerisches Werk einbezog. Ende der 70er Jahre tauchten über Nacht in dem bis dahin unbefleckten Zürich merkwürdige Strichfiguren auf. Harald Naegelis spinnenartige Fabelwesen betraten das Licht der Öffentlichkeit. Der Züricher Wandmaler zählt seitdem zu den bekannten Graffiti-Künstlern der Welt. In Köln entwickelte sich in den 80er Jahren aus dem Umfeld des Kulturzentrums Stollwerck ein eigenständiger, anarchischer Stil; Markus Krips steht in diesem Buch für diesen Stil. In den 90er Jahren gesellte sich Forty mit hintergründig arrangierten Szenarien sprühenderweise hinzu. Dieses Buch zeigt die Graffitis der bekanntesten Wandzeichner der letzten Jahre.

Erscheinungsdatum: 1995
Format: 17,8 cm x 10,8 cm (Paperback)
168 Seiten, 127 Abbildungen

Zu den vielen Ehrentiteln, mit denen Köln sich schmückt, hat sich in jüngerer Zeit ein neuer gesellt. Es ist Zentrum der sogenannten „Kunst im öffentlichen Raum“. Es ist schon bezeichnend, daß sich diese junge Kunstform gerade hier in Köln am Rhein auf so unvergleichliche Weise entfalten konnte.

Erscheinungsdatum: 1996
Format: 17,8 cm x 10,8 cm (Paperback)
160 Seiten, 16 farbige und 70 schwarz-weiss Abbildungen

„Wir sprühen nicht vor Freunde…“ war Mitte der achtziger Jahre auf einer Kölner Hauswand zu lesen. Der aufgesprühte Kommentar war Ausdruck der Graffiti-Bewegung in Köln wie auch ein ironischer Hinweis auf die Reaktionen vieler leidgeplagter Hausbesitzer.

Zentrum der Kölner Graffiti-Bewegung war die stillgelegte Kölner Schokoladenfabrik „Stollwerck“ am Rheinufer. Durch den Abbruch des Gebäudekomplex, vor allem des alten Maschinensaals, verlor die vom Schweizer Naegeli ins Leben gesprühze Bewegung in Köln ihren Nährboden. Das Postkartenbuch dokumentiert auf 14 Blatt die verloren gegangenen Kulturdokumente.

Erscheinungsdatum: 1988
Format: 16,0 cm x 10,5 cm (Gebundene Ausgabe)
Postkartenbuch mit 14 farbigen Postkarten

Diplomarbeit von Bernard P. Woschek, 1952 in Luboszyce (Polen) geboren. Studierte Design, Kunst und Psychologie in Düsseldorf und Bonn. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland als Zeichner, Maler, Autor und Produzent politischer Zeichentrickfilme. Dr. Woschek verstarb 1994 mit 42 Jahren.

Erscheinungsdatum: 1991
Format: 18,8 cm x 11,7 cm (Paperback)
216 Seiten. Zahlreiche Abbildungen

Harald Oskar Naegeli (* 4. Dezember 1939 in Zürich) wurde als Sprayer von Zürich Ende der 1970er Jahre weltweit bekannt. Der Künstler lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Erscheinungsdatum: 1997
Format: ??? cm x ??? cm (Sondereinband)

Gespräche mit Keith Haring in New York 1982/83

Erscheinungsdatum: 2000
Format: 21 cm x 20 cm (Paperback)
80 Seiten, 36 farbige und 32 schwarz-weisse Abbildungen

Herausgegeben von Christoph Maisenbacher in Zusammenarbeit mit Musée Rimbaud, Charleville-Mézières. Katalog zu dem Rimbaud-Ausstellungs-Projekt „Das andere Gesicht“.

Erscheinungsdatum: 1990
Format: 17,8 cm x 11,4 cm (Paperback)
288 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Erscheinungsdatum: 1989
Format: 14,8 cm x 10,5 cm 
Postkartenset mit 30 farbigen Postkarten